Kontaktlose Transistorzündung

Zur der  Zeit, als die 400 Four gebaut wurde, war eine Kontaktzündung mit Fliehkraftverstellung „Stand der Dinge“. So bekam auch die kleine Four eine verstellbare Grundplatte mit zwei Kontakten und einem Kondensator. Regelmäßig muss kontrolliert werden, ob der Zündzeitpunkt noch „stimmt“. Die Kontakte unterliegen einem doppelten mechanischen Verschleiß: an dem „Öffner“ – einem Plastikteil, welches durch den Nocken den Kontakt öffnet und dem Kontakt selbst, der durch den Abreissfunken langsam aber sicher wegschmilzt. „Zündung einstellen“, „Kontaktabstand einstellen“ und „Kontakte erneuern“ sind heute keine gängigen Wartungsarbeiten mehr. Die Zündung funktioniert „kontaktlos“ und der Zündzeitpunkt wird elektronisch ermittelt. Was liegt also näher, als sich diese weniger verschleißanfällige Art der Zündung in eine Four einzubauen?

Eine passende Zündung hat die Firma WEMA im Angebot; der Einbau ist auch für Laien relativ schnell erledigt. Dazu wird die Grundplatte mit den Kontakten gegen eine neue „elektronische“ Grundplatte ausgetauscht. Zusätzlich wird der alte Nocken gegen ein Aluteil ausgetauscht, in dem zwei Magnete sitzen. Diese steuern zukünftig den Zündimpuls. Also eine kontaklose Lösung… Als einmalige Arbeit ist der korrekte Zündzeitpunkt einzustellen. Dazu wird der 1. Zylinder in den oberen Todpunkt gebracht (Markierung beachten!) und die Grundplatte der Zündanlage so lange verdreht, bis die rote Leuchtdiode aufleuchtet. Fertig! Jetzt entfallen zukünftig das Einstellen und der Austausch der Kontakte und die Überprüfung des Zündzeitpunkts.

Preis: 299,– DM (im Jahr 2000)

Transistorzuendung

WEMA Transistorzündung

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